Verstopfung des Tränenkanals

Unter einer Obstruktion des Tränensystems versteht man eine Verstopfung oder Obstruktion im Tränenabflusssystem, die dazu führen kann, dass die Tränen unwillkürlich abfließen. Das Tränensystem umfasst die Tränenkanäle, die Tränenkanälchen, den Tränensack und den Tränennasengang (Ductus nasolacrimalis).

Häufige Ursachen für eine Verstopfung des Tränenkanalsystems sind:

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Alterung: Mit zunehmendem Alter kann sich das Tränensystem verengen, was das Risiko einer Verstopfung erhöht.

Infektionen: Infektionen wie Bindehautentzündungen oder Nasennebenhöhlenentzündungen können zu Entzündungen und Vernarbungen im Tränensystem führen.

Trauma: Ein Trauma im Gesicht oder an den Augen kann das Tränensystem beschädigen und eine Verstopfung verursachen.

Tumore: Tumore in der Nasenhöhle oder im Tränensystem können die Tränenkanäle blockieren.

Strukturelle Anomalien: Manche Menschen werden mit einem engen oder verstopften Tränenkanal geboren, was später im Leben zu Problemen führen kann.

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Die Behandlung einer Tränenwegsverstopfung hängt von der Ursache und dem Schweregrad der Verstopfung ab. Leichte Fälle können mit warmen Kompressen und Massage behandelt werden, um die Tränenkanäle zu öffnen. In schwereren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die Verstopfung zu beseitigen oder einen neuen Abflussweg für die Tränen zu schaffen.

Behandlung

Die Dacryocystorhinostomie (DCR) ist ein chirurgischer Eingriff zur Behandlung einer Verstopfung des Tränenabflusssystems. Das Tränenabflusssystem besteht aus dem Tränensack, dem Tränennasengang und der Nasenhöhle. Wenn dieses System blockiert ist, können die Tränen nicht mehr richtig abfließen, was zu übermäßigem Tränenfluss, Infektionen und anderen Problemen führt.

Bei einer DSR-Operation wird ein neuer Weg geschaffen, damit die Tränen vom Tränensack direkt in die Nasenhöhle fließen können. Dazu wird in der Regel ein kleiner Schnitt an der Seite der Nase vorgenommen und ein kleines Stück Knochen entfernt, um einen Durchgang für den Tränenfluss zu schaffen. Der Chirurg kann dann einen Stent oder einen Schlauch einsetzen, um den Durchgang während der Heilung offen zu halten.

Der Eingriff kann unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden und dauert in der Regel etwa 1-2 Stunden. Die Genesungszeit ist unterschiedlich lang, aber die meisten Patienten können innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren.

Angeborene Tränenwegsobstruktion

Ein angeborener Tränenkanalverschluss liegt vor, wenn das Tränenkanalsystem im Auge eines Neugeborenen blockiert oder nicht vollständig entwickelt ist, was zu übermäßigem Tränenfluss oder Ausfluss aus dem Auge führt. Es handelt sich um eine relativ häufige Erkrankung, die etwa 5 % der Neugeborenen betrifft.

Behandlung

Die Behandlung des angeborenen Tränenwegsverschlusses umfasst in der Regel einen nicht-chirurgischen Ansatz, die so genannte Tränenwegsmassage. Dabei werden die Tränenkanäle mehrmals am Tag sanft massiert, damit sie sich öffnen und die Tränen richtig abfließen können. Der Arzt kann auch antibiotische Augentropfen oder -salben verschreiben, um Infektionen zu verhindern und die Augen zu beruhigen.

Wenn die Tränenkanalmassage das Problem nach einigen Wochen nicht behebt, kann ein Verfahren namens Sondierung erforderlich sein. Bei diesem Verfahren wird eine dünne Sonde eingeführt, um den Tränenkanal zu öffnen. In einigen Fällen kann auch eine Ballonkatheterdilatation oder eine Stentimplantation empfohlen werden.

Ein chirurgischer Eingriff wird in der Regel nur als letzter Ausweg in Betracht gezogen, wenn andere Behandlungen keine Wirkung gezeigt haben. Bei der Operation wird ein neuer Weg für den Abfluss der Tränen aus dem Auge geschaffen, und sie wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt.

Es ist sehr wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn Ihr Neugeborenes Anzeichen einer angeborenen Tränenblockade aufweist, wie z. B. übermäßiges Tränen, Augenausfluss oder Schwellungen um die Augen. Eine frühzeitige Behandlung kann helfen, Komplikationen zu vermeiden und die langfristigen Ergebnisse zu verbessern.

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